Vasyl Senyuk Leipzig: Bei Risikoanlagen trotz Kapitalanlegerschutz Vorsicht walten lassen
Der Schutz von Kapitalanlegern wird in Deutschland groß geschrieben. Egal ob Kleinanleger oder Großinvestor, die Gesetze hierzulande sind in Sachen Geldanlage immer engmaschiger geworden.
Dennoch gibt es bei Risikoanlagen natürlich immer noch ein Risiko, welches je nach Anlageart sehr niedrig, aber auch sehr hoch sein kann. Letztlich ist es der Anleger selbst, der bei der Kapitalanlage und allem Schutz und allen Schutzmaßnahmen auf sein eigenes Risiko achten muss.
Das heißt: es sollte nie mehr Geld in eine Risikoanlage gesteckt werden, denn als Verlust finanziell verkraftet werden. Anleger sollten deshalb immer in ihren eigenen Möglichkeiten bleiben, und schon vor der Anlage auf das Risiko achten. Wichtig ist hier auch: erfolgt die Anlageberatung durch eine Bank oder einen freien Finanzberater, hat dieser, wie bereits oben erwähnt, ein Beratungsprotokoll auszufüllen.
Schauen wir doch einmal kurz auf das Thema „Immobilien zur Kapitalanlage“, denn hier geht es eben um echte Sachwerte die man nicht so einfach einlagern oder stehlen kann, wie zum Beispiel GOLD, Diamanten und andere Edelmetalle.
Gerade das Thema Gold ist ja derzeit wieder in aller Munde, ausgelöst durch die Unternehmen PIM Gold GmbH und Premium Gold GmbH aus Heusenstamm bei Frankfurt. Hier fühlten sich die Anleger mit ihrem Kapitalanlageinvestment auch auf der „sicheren Seite“ was wohl ein Trugschluss war.
Auch die Immobilie gehört zur „Anlageklasse der Sachwerte“, aber im Gegensatz zu Edelmetallen und Diamanten ist dieser Sachwert eben nicht Mobil. Man kann ihn nicht mitnehmen oder irgendwo einlagern. Er steht oft über Jahrhunderte am gleichen Standort, und steigert seinen Wert nahezu jedes Jahr. Wir sagen er ist „Wertstabil“ für jeden Anleger, und eine Immobilie stiehlt man Ihnen nicht, wie zum Beispiel mal ein Kilogramm Gold, siehe PIM Gold Skandal.
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