Bücherturm in Binz- Prora- Spontane nicht repräsentative Umfrage
dem möglichen Projekt, nachdem wir den Touristen kurz erklärt hatten worum es geht. Wichtig fanden die befragten Touristen auch, das die Bevölkerung Vorort die Möglichkeit hat über solch ein wichtiges Projekt mitzubestimmen. Der Bürgerwille soll umgesetzt werden, denn ein Bauprojekt einer solchen Größenordnung gegen die Einwohner der betroffenen Stadt/Gemeinde zu machen ist sicherlich nicht nur schwer, sondern auch kein guter Start für solch ein wichtiges Projekt.
Auch bei den von uns befragten Binzer Bürgern scheint sich ein „Ja Votum“ abzuzeichnen, denn viele der Bürger haben erkannt das sich auch ein bekannter Touristenort wandeln muss bzw. attraktiv für die Besucher sein muss. Die jetzigen „Nazi Bauten“ sind markante Merkmale einer Zeit in der Deutschland ein anderes Deutschland war, ein Deutschland mit einem „häßlichen Gesicht“. Überall in Deutschland gibt es auch heute noch Baukultur die an diese Zeit erinnert. Manche Stadt wäre froh sich an solche Dinge nicht mehr erinnern zu müssen, passen diese doch heute gar nicht mehr zum neuen Gesicht Deutschlands.
Nun hat „Binz-Prora“ die Möglichkeit ein neues Wahrzeichen zu bekommen, eines über das man sprechen wird und eines das zeigt „Binz-Prora“ ist eine moderne Gemeinde mit Vergangenhei,t aber eben auch mit einer attraktiven Zukunft. Binz zeigt mit einer positiven Entscheidung für den Bücherturm aber auch, das man Neuem aufgeschlossen dann gegenübersteht, wenn man als Bevölkerung nicht bevormundet, sondern „einbezogen wird“, wenn es um den eigenen Ort geht.
Natürlich wünscht sich der Investor ein Ja von der Binzer Bevölkerung, aber ein JA aus Überzeugung.
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